Sommerserenade des Musikverein Adelmannsfelden

Bei strahlend blauem Himmel und sommerlichen Temperaturen
kehrt der Musikverein Adelmannsfelden am vergangenen Sonntag
zurück zu seinem Publikum.
Unter der Leitung von Andrea Schenk eröffnete die aktive Kapelle mit
„Musik ist Trumpf“ die Sommerserenade im voll besetzten Bürgersaal der
Otto-Ulmer-Halle. Mit „Beauty and the Beast“ wurde gezeigt, daß trotz
Corona die konzertante Blasmusik nicht verloren gegangen ist.
Voller Begeisterung folgten die Kleinsten, nämlich die Blockflöten des Musikvereins mit ihrer Ausbilderin Laura Berroth. Lieder wie „Verspätung“, „Seemannslied“, „Armer Jongleur“ „Heimweh“, „Der Mond ist aufgegangen“
und „Wellenspiel“ begeisterten die Zuhörer, die mit Applaus nicht sparten.
Wer kennt nicht die Stücke „Music from Frozen“ und „Star Wars“, mit der die aktive Kapelle das Publikum mit in die Welt der Filme nahm.

Rebecca Schaaf folgte mit ihren Querflöten Nele Gläß und dem Stück „Perfect“ von Ed Sheeren und Alina Blumenstock mit dem Kanon „Bruder Jakob“ und „Ein Männlein steht im Walde“ bevor Luisa Berroth mit ihrer Schülerin Cara Hofmann an der Klarinette und den Stücken „You are so Beautyful“ sowie dem „Echo-Lied“ die Besucher mitriss. Tosender Beifall führte wieder zu Andrea Schenk und ihren Musikerinnen und Musikern, die mit „The Blues Factory“ ihr Können bewiesen. Wie schön das Tenorhorn klingt, konnte man anschließend von Niklas Weber und seinem Ausbilder Gerhard Bradler hören. Mit der „Vogelhochzeit“ und „Weißt du wieviel Sternlein stehen konnte sich das Publikum nochmals gemütlich zurücklehnen bevor die Schlagzeuger mit ihren Solos alle aus ihren Träumen rissen und begeisterten. Benedikt Schenk (Ausbilder Thomas Göhringer) mit „Prodigy Composers V. The Interspher“ als Drum-Cover und Simon Hieber (Ausbilder Matthias Kehrle) mit seinem Schagzeug-Solo gaben alles. Die „MVA-Jugend“ brachte dann mit „Dance Monkey“ etwas Normalität zurück in den Bürgersaal und erntete dafür riesigen Beifall. Passend zur Sommerserenade beendete die aktive Kapelle mit der Polka „Böhmischer Sommer“ und dem „Fliegermarsch“ diesen Nachmittag mit Blasmusik. Doch ohne die Zugaben „Böhmischer Traum“ und „Wir Musikanten“ durften die Musiker nicht gehen und ein Beifallssturm belohnte alle Mitwirkende für ihre Leistung. Anschließend erfreuten sich die Gäste noch lange bei kühlen Getränken und Grillwürsten auf der Terrasse der Otto-Ulmer-Halle. Endlich gab es wieder eine Veranstaltung mit Blasmusik.